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Fresenius Medical Care stellt Versorgung chilenischer Dialysepatienten nach schwerem Erdbeben sicher

| Pressemitteilung

Fresenius Medical Care in Chile arbeitet mit Hochdruck daran, den Betrieb seiner Kliniken in der jüngst von einem schweren Erdbeben betroffenen Region aufrechtzuerhalten und die lebensnotwendige Dialysebehandlung für die Patienten sicherzustellen. Von den insgesamt 28 Kliniken des Unternehmens in Chile waren 48 Stunden nach dem Beben alle außer der Klinik in der Region Huechuraba wieder in Betrieb. Patienten aus Huechuraba behandelt das Unternehmen in seinen anderen Kliniken. Das Erdbeben am Morgen des 27. Februar hatte eine Stärke von 8,8 und verwüstete mehrere Teile des Landes.

Um den Wiederaufbau in der betroffenen Region zu unterstützen, spendete Fresenius Medical Care zwei Wasseraufbereitungsanlagen, die für den Einsatz bei Dialysebehandlungen geeignet sind. Zudem schickte das Unternehmen ein Team von Wasseraufbereitungsspezialisten aus Argentinien und Chile in die Region, das auch Unterstützung für öffentliche Kliniken und Kliniken anderer privater Anbieter leistete, die ebenfalls bei dem Erdbeben beschädigt wurden.

In enger Zusammenarbeit mit dem chilenischen Gesundheitsministerium hat Fresenius Medical Care für den Bedarfsfall in seinen Kliniken Kapazitäten zur Behandlung von bis zu 400 zusätzlichen Patienten aus vom Erdbeben betroffenen Gebieten geschaffen. Zudem stellte das Unternehmen den Behörden Ausrüstung für die kontinuierliche ambulante Peritonealdialysebehandlung von bis zu 50 Patienten zur Verfügung. Auf seiner Website informierte Fresenius Medical Care Patienten, Kunden und Mitarbeiter über Behandlungsmöglichkeiten, Einsatzpläne und die Betriebsbereitschaft seiner Kliniken.

Das Unternehmen bemühte sich auch intensiv darum, die Behandlung von Patienten anderer Dialyseanbieter sicherzustellen, deren Kliniken von dem Erdbeben schwer beschädigt wurden. In den betroffenen Gebieten werden normalerweise rund 2.400 Dialysepatienten behandelt. Für etwa die Hälfte von ihnen standen dort nach dem Beben keine Behandlungsmöglichkeiten mehr zur Verfügung, sodass die Gesundheitsbehörden den Transport dieser Patienten in andere, nicht vom Beben beschädigte Kliniken organisierten.

Fresenius Medical Care führt in Chile rund 360.000 Dialysebehandlungen pro Jahr durch. Das Unternehmen beobachtet die Situation sehr genau und wird den Gesundheitsbehörden und den Patienten vor Ort weiterhin jede mögliche Unterstützung zukommen lassen.

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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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