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Fresenius Medical Care erreicht mit Verkauf von Dialysekliniken in Brasilien, Kolumbien, Chile und Ecuador den nächsten Meilenstein bei der Umsetzung des strategischen Programms zur Portfoliooptimierung

| Pressemitteilung

Pressemitteilung

  • Vermögenswerte in Höhe von 300 Millionen USD in vier Ländern an DaVita Inc. veräußert  

  • Nach dem Ausstieg aus dem argentinischen Geschäft bereits zu Jahresende 2023 wird die Zahl der Kliniken in Lateinamerika nunmehr weiter reduziert 

  • Abschluss der Veräußerungen wird im Laufe des Jahres 2024 erwartet 

  • Veräußerungserlöse werden zum weiteren Schuldenabbau verwendet 

Bad Homburg (5. März 2024) -- Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute den Verkauf seiner Dialyseklinik-Netzwerke in Brasilien, Kolumbien, Chile und Ecuador an DaVita Inc. zu einem Gesamtpreis von 300 Millionen USD bekannt gegeben. Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des strategischen Programms zur Portfoliooptimierung bei Fresenius Medical Care AG. Die behördlichen Genehmigungen der Transaktionen in Brasilien, Kolumbien und Ecuador stehen noch aus, werden aber im Lauf des Jahres 2024 abgeschlossen sein.  

„Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, unser Portfolio zu optimieren, um die Komplexität zu verringern und die Rentabilität zu verbessern", sagte Helen Giza, Vorstandsvorsitzende der Fresenius Medical Care. „Ich möchte mich bei unseren Teams in Brasilien, Kolumbien, Chile und Ecuador für ihr enormes Engagement, ihre Leidenschaft und ihre Hingabe bedanken, mit denen sie unseren Patienten die erstklassige und qualitativ hochwertige Versorgung bieten, die sie verdienen." 

Die vier einzelnen Transaktionen umfassen insgesamt 154 Dialysekliniken. Dazu zählen mehr als 7.100 Mitarbeiter und mehr als 30.000 Dialysepatienten. Die vier Veräußerungen entsprechen einem Pro-forma-Umsatz von rund 370 Millionen Euro im Jahr 2023. 

Der damit verbundene Buchverlust für die vier Transaktionen in Lateinamerika wird Fresenius Medical Care im Gesamtjahr 2024 voraussichtlich mit rund 200 Millionen Euro belasten – davon rund 140 Millionen Euro im ersten Quartal 2024 – und werden als Sondereffekt im operativen Ergebnis behandelt. Abhängig von den Wechselkursen erwartet das Unternehmen in 2024 einen Nettoerlös von rund 250 Millionen Euro aus diesen Transaktionen. 

Alle Transaktionen, die aktuell im Rahmen unseres Programms zur Portfoliooptimieriung unterzeichnet worden sind, werden Fresenius Medical Care im Gesamtjahr 2024 mit schätzungsweise 230 Millionen Euro belasten – davon rund 145 Millionen Euro im ersten Quartal 2024 – und werden als Sondereffekt im operativen Ergebnis behandelt. 

Über Fresenius Medical Care: 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 4,1 Mio. Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netzwerk aus 3,925 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit rund 333.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert. 

Rechtliche Hinweise: 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care AG übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.