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Starkes zweites Quartal und erstes Halbjahr 2011: Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr – Übernahmen von Liberty Dialysis und American Access Care in den USA geplant

| Pressemitteilung

Kennzahlen für das zweite Quartal 2011:

Umsatz$3.194 Mio. +8%
Operatives Ergebnis (EBIT) $510 Mio. +9%
Konzernergebnis* $261 Mio. +5%
Gewinn je Aktie $0,86+4%

 

Kennzahlen für das erste Halbjahr 2011:

Umsatz$6.230 Mio.+7%
Operatives Ergebnis (EBIT) $955 Mio.+7%
Konzernergebnis* $481 Mio.+5%
Gewinn je Aktie $1,59+4%


* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Im Rahmen seiner Wachstumsstrategie plant Fresenius Medical Care die Übernahme der Unternehmen Liberty Dialysis und American Access Care in den USA.

Zweites Quartal 2011

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8% auf 3,194 Milliarden US-Dollar erhöht (währungsbereinigt 5%). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2011 um 6% auf 2,362 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt 4%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wurde im gleichen Zeitraum um 15% auf 832 Millionen US-Dollar gesteigert (währungsbereinigt 7%).

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare einen Umsatz von 2,027 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz gleich hoch. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,828 Milliarden US-Dollar, während das organische Behandlungswachstum drei Prozent betrug. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2011 bei 348 US-Dollar gegenüber 356 US-Dollar im zweiten Quartal 2010, insbesondere wegen der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5% auf 199 Millionen US-Dollar, da ein höherer Absatz von Dialyseprodukten die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 26% auf 1,163 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 15%. Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 31% auf 534 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 20%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 23% auf 629 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 11%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Produkten für die Akutversorgung und Dialysegeräten.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im zweiten Quartal 2011 um 9% auf 510 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 467 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit im zweiten Quartal 2011 auf 16,0% nach 15,8% im zweiten Quartal des Vorjahresorjahres.

In Nordamerika legte die EBIT-Marge von 16,4% im zweiten Quartal 2010 auf 17,2% im zweiten Quartal 2011 zu. Positiv wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und gestiegene Erträge aus dem bestehenden Joint Venture mit Vifor Pharma aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 292 US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 283 US-Dollar im zweiten Quartal 2011 zurück.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) sank die operative Marge im zweiten Quartal 2011 von 18,8% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 17,5%. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem ungünstige Währungseffekte bei.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2011 auf 75 Millionen US-Dollar nach 68 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres, vornehmlich infolge der höheren Verschuldung.

Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2011 bei 149 Millionen US-Dollar gegenüber 129 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einer Erhöhung der effektiven Steuerquote von 32,4% im Vorjahreszeitraum auf 34,2% im zweiten Quartal 2011. Im zweiten Quartal 2010 hatte sich die Auflösung einer Wertberichtigung auf latente Steuern in Höhe von 10 Millionen US-Dollar positiv ausgewirkt.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt) erhöhte sich im zweiten Quartal 2011 um 5% auf 261 Millionen US-Dollar. Bereinigt um den positiven Steuereffekt im zweiten Quartal 2010 beträgt der Anstieg sogar 10%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2011 um 4% auf 0,86 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,83 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2011 rund 302,5 Millionen nach 300,0 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 311 Millionen US-Dollar. Dies entspricht, wie angestrebt, etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst, gegenläufig wirkten sich längere Forderungslaufzeiten und ein höherer Vorratsbestand aus.

Die Netto-Investitionen lagen bei 117 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 194 Millionen US-Dollar nach 175 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 784 Millionen US-Dollar aus.

Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -590 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -26 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dies resultiert insbesondere aus dem Finanzmittelabfluss nach Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäftes von Euromedic.

Erstes Halbjahr 2011

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um 7% (währungsbereinigt 5%) auf 6,230 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 3%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7% auf 955 Millionen US-Dollar nach 892 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Die EBIT-Marge betrug 15,3% wie im ersten Halbjahr 2010.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2011 auf 146 Millionen US-Dollar nach 135 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2011 bei 273 Millionen US-Dollar gegenüber 257 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,8% nach 33,9% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 481 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,59 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 4%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2011 bei rund 302,4 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2011 bei 487 Millionen US-Dollar nach 643 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 231 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 256 Millionen US-Dollar nach 425 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.122 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -866 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 142 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 finden Sie im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. Juni 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 225.909 Dialysepatienten, 12% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 139.906. Einschließlich der 23 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 141.420. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) stieg die Zahl der Patienten um 28% auf 86.003.

Zum 30. Juni 2011 betrieb das Unternehmen 2.838 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befinden sich 1.826 in Nordamerika (1.849 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.012 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 2% und außerhalb Nordamerikas um 26%.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf etwa 16,56 Millionen. Davon entfielen 10,62 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 5,94 Millionen (+18%) auf das Segment „International“.

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2011 arbeiteten 77.081 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um rund 3.600 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Akquisitionen.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,46 zum Ende des zweiten Quartals 2010 auf 2,77 zum Ende des zweiten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 lag bei 2,38.

Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB’ mit ‚positivem Ausblick’ ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1’ mit „stabilem“ Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB’ und einem „positiven“ Ausblick ein.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Fresenius Medical Care schließt Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic ab

Am 1. Juli 2011 hat Fresenius Medical Care den Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic zum 30. Juni 2011 bekanntgegeben. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Ausgenommen ist Portugal, wo die Prüfung noch andauert.

Übernahme von Liberty Dialysis Holdings

Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten voraussichtlich rund 1,7 Milliarden US-Dollar betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Millionen US-Dollar an Renal Advantage beteiligt. Der Erwerb der Liberty Dialysis Holdings, Inc. bedarf noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden und wird voraussichtlich Anfang 2012 abgeschlossen werden. Liberty Dialysis Holdings, Inc. erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar. Fresenius Medical Care geht davon aus, dass Dialysekliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten. Die Akquisition wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie mit Fremdkapital finanziert und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.

Übernahme von American Access Care

Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Millionen US-Dollar betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits 13 solcher Zentren. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in den USA und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Die Transaktion wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und mit Fremdkapital finanziert.

Mit der Übernahme von AAC stärkt Fresenius Medical Care seine Position im Bereich der Versorgung von Gefäßzugängen entscheidend. Die Akquisition hat für Fresenius Medical Care wegen der erwarteten Größenvorteile und Effizienzsteigerungen in diesem Bereich zudem eine hohe strategische Bedeutung. Dies gilt um so mehr, als die US-Regierung in einem Gesetzesentwurf vorsieht, die Qualitätskriterien im Leistungskatalog des neuen Pauschalvergütungssystems zu erweitern. Die Höhe der Kostenerstattung für die Dialyse soll ab dem Jahr 2014 demnach auch von der Art und Qualität der bei den Patienten gelegten Gefäßzugängen und der Häufigkeit dort auftretender Infektionen abhängen.

Umsatz- und Ergebnisausblick auf das Geschäftsjahr 2011 bestätigt

Fresenius Medical Care bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011.

Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt) soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 Milliarden und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen nun rund 1,9 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte Fresenius Medical Care 1,2 Milliarden US-Dollar für Akquisitionen eingeplant.

Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen, zuvor sollte er bei 2,8 oder darunter liegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2011 haben wir auch im zweiten Quartal ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Unsere konsequente Qualitätsorientierung, die Konzentration auf nachhaltiges Wachstum und strikte Kostenkontrolle haben diesen Erfolg ermöglicht. Wir freuen uns besonders über die sehr starke Entwicklung in den Märkten außerhalb Nordamerikas. Trotz der weltweiten Schuldenkrise konnten wir unser Kliniknetz in der Region Asien-Pazifik und in Europa erweitern. In Nordamerika haben wir unsere operative Marge weiter erhöht und die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem reibungslos und sehr erfolgreich bewältigt. Mit den Übernahmen von Liberty Dialysis und American Access Care werden wir unser Servicenetz dort weiter ausbauen. So können wir noch mehr Patienten bestmöglich und umfassend versorgen. Und wir kommen dem Ziel einer ganzheitlichen Behandlung von Dialysepatienten in den USA bei höherer Kosteneffizienz einen wichtigen Schritt näher.“

Analystentelefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 findet am heutigen Dienstag, 2. August 2011 um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Bitte klicken Sie <link file:2122 download file>hier, um die Pressemitteilung als PDF zu erhalten, die zusätzliche Tabellen enthält.

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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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