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Fresenius Medical Care mit hervorragendem Geschäftsjahr und vierten Quartal 2010 – deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum auch für 2011 erwartet

| Pressemitteilung

Fresenius Medical Care erreicht Ziele für 2010, setzt neue Bestmarken und schlägt die 14. Dividendenerhöhung in Folge vor.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2010:

Umsatz$12.053 Mio.+7%
Operatives Ergebnis (EBIT) $1.924 Mio.+10%
Quartalsergebnis$979 Mio.+10%
Gewinn je Aktie $3,25+9%
Dividendenvorschlag
Stammaktie0,65+7%
Vorzugsaktie0,67+6%

 

Kennzahlen für das vierte Quartal 2010:

Umsatz$3.167 Mio.+4%
Operatives Ergebnis (EBIT) $539 Mio.+10%
Quartalsergebnis$271 Mio.+10%
Gewinn je Aktie $0,90+9%

 

Fresenius Medical Care hat im Jahr 2010 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele klar erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 14. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2011 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar.

Viertes Quartal 2010

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4% auf 3,167 Milliarden US-Dollar erhöht (5% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2010 um 6% auf 2,354 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs von 809 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009 auf 813 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010 (3% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 3% auf 2,072 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag ebenfalls bei 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 3% auf 1,862 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA betrug im vierten Quartal 2010 355 US-Dollar gegenüber 357 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Ein positiver Effekt aus erhöhten Erstattungssätzen wurde durch geringere Erlöse aus dem reduzierten Einsatz von Dialysemedikamenten überkompensiert. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 210 Millionen US-Dollar. Höhere Umsätze mit Dialysegeräten und Blutschlauchsystemen wirkten sich hier positiv aus. Gegenläufig wirkten Veränderungen in der Dialyseproduktpalette und eine geringere durchschnittliche Vergütung für das intravenös zu verabreichende Eisenpräparat Venofer® durch das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2009 um 7% auf 1,095 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 10%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 15% (18% währungsbereinigt) auf 492 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 1% auf 603 Millionen US-Dollar zu (4% währungsbereinigt), insbesondere durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten und Dialysatoren.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im vierten Quartal 2010 um 10% auf 539 Millionen US-Dollar verglichen mit 491 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2010 bei 17,0% im Vergleich zu 16,2% im Vorjahreszeitraum.  

In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,7% im vierten Quartal 2009 auf 17,9% im vierten Quartal 2010. Positiv wirkten sich vor allem niedrigere Kosten für Dialysemedikamente und geringere Personalaufwendungen aus. Eine niedrigere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung dämpfte diesen Effekt.

Im Segment „International“ stieg die operative Marge von 17,6% auf 18,0% aufgrund von Größenvorteilen und günstigen Währungseffekten. Gegenläufig machten sich niedrigere Gewinnspannen bei den von Fresenius Medical Care neu erworbenen Dialysekliniken bemerkbar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2010 auf 74 Millionen US-Dollar nach 75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2010 bei 169 Millionen US-Dollar gegenüber 145 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 36,3% nach 34,9% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt)von Fresenius Medical Care erhöhte sich im vierten Quartal 2010 um 10% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 271 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2010 um 9% auf 0,90 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,82 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2010 rund 302,1 Millionen nach 299,0 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2010 auf 341 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 168 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 173 Millionen US-Dollar verglichen mit 285 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 379 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen – ohne kurzfristige Investitionen – betrug -206 Millionen US-Dollar nach 206 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.

Geschäftsjahr 2010

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2010 um 7% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt ebenfalls um 7%) auf 12,053 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 6%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 10% auf 1,924 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,756 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2009. Die EBIT-Marge wuchs auf 16,0% von 15,6% im Vorjahr.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2010 auf 280 Millionen US-Dollar nach 300 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Die Ertragssteuern betrugen 578 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010 gegenüber 491 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Steuerquote von 35,2% nach 33,7% im Geschäftsjahr 2009.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt) im Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 979 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2010 pro Stammaktie 3,25 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 300,7 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2010 bei 1,368 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,339 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 507 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 861 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010 verglichen mit 777 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 618 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen – ohne kurzfristige Investitionen – betrug 243 Millionen US-Dollar nach 591 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2010 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. Dezember 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 214.648 Dialysepatienten, 10% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 137.689. Unter Berücksichtigung der 30 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 139.327. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) stieg die Zahl der Patienten um 21% auf 76.959.

Zum 31. Dezember 2010 betrieb das Unternehmen 2.757 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 8% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.823 in Nordamerika (1.853 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 934 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 2% in Nordamerika und 21% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 8% auf etwa 31,67 Millionen. Davon entfielen 20,85 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 10,82 Millionen (+13%) auf das Segment „International.

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte Fresenius Medical Care 73.452 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um mehr als 5.400 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.

Dividende

Fresenius Medical Care setzt seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher im 14. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 12. Mai 2011 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 7% auf 0,65 Euro pro Stammaktie (2009: 0,61 Euro) vorschlagen.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) reduzierte sich von 2,46 zum Ende des Geschäftsjahres 2009 auf 2,38 zum Ende des Geschäftsjahres 2010.

Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor´s beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care im vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal unverändert bei ‚BB’ mit ‚positivem Ausblick’. Das Rating von Moody´s liegt weiterhin bei ‚Ba1’ mit „stabilem“ Ausblick und Fitch stufte das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care unverändert mit ‚BB’ ein. Der Ausblick ist weiterhin „positiv“.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Platzierung von zwei vorrangigen Anleihen

Im Januar 2011 hat Fresenius Medical Care unbesicherte Anleihen über 650 Millionen US-Dollar und 300 Millionen Euro platziert. Beide Anleihen werden im Jahr 2021 fällig. Der Coupon der US-Dollar-Anleihe beträgt 5,75%, der Coupon der Euro-Anleihe 5,25%. Der Nettoemissionserlös in Höhe von etwa 1,035 Milliarden US-Dollar wird zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten, für Akquisitionen einschließlich der kürzlich bekannt gegebenen Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic und für allgemeine Geschäftszwecke zur Unterstützung des Service- und Produktgeschäftes verwendet.

Fresenius Medical Care schließt Vertrag zur Komplettversorgung von Dialysepatienten in Spanien

Fresenius Medical Care hat am 19. Januar 2011 den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit den Gesundheitsbehörden der spanischen Region Murcia zur Komplettversorgung von Dialysepatienten bekanntgegeben. Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care rund 200 Dialysepatienten in der Region behandeln und dafür mit qualitätsabhängigen Pauschalen bezahlt wird. Murcia ist die erste Region Spaniens, die ein solches Vergütungsmodell einführt. Die Vereinbarung gilt ab Mitte des Jahres 2011. Das Modell sieht die Umstellung von einer variablen Einzelvergütung je Behandlung („fee for service“) auf eine pauschale Vergütungsrate vor, die an die Qualität der von Fresenius Medical Care erbrachten Leistungen gekoppelt ist.

Fresenius Medical Care übernimmt Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic

Am 4. Januar 2011 hat Fresenius Medical Care den Vertragsabschluss zur Übernahme von International Dialysis Centers („IDC“) dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International („Euromedic“), bekanntgegeben. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC über 8.200 Hämodialysepatienten behandelt. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen. Danach wird die Akquisition jährlich rund 180 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Der Kaufpreis liegt bei 485 Millionen Euro.

Fresenius Medical Care schließt Übernahme des Peritonealdialyse-Geschäfts von Gambro ab

Fresenius Medical Care hat am 27. Dezember vergangenen Jahres den Abschluss der Übernahme des weltweiten Peritonealdialyse-Geschäfts (PD) von Gambro bekanntgegeben. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. In Serbien steht die Zustimmung noch unter Vorbehalt. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten.

Fresenius Medical Care und Galenica gründen Gemeinschaftsunternehmen für Medikamente zur Nierentherapie

Fresenius Medical Care und Galenica Ltd. haben am 1. Dezember vergangenen Jahres die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Entwicklung und zum weltweiten Vertrieb von Medikamenten für Nierenkranke bekanntgegeben. Es trägt den Namen Vifor-Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. Die Produkte des Gemeinschaftsunternehmens dienen der Behandlung von Blutarmut und der Regulierung des Knochenstoffwechsels bei Dialysepatienten und bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Galenica bringt in das neue Unternehmen die weltweit eingesetzten intravenös zu verabreichenden Eisenpräparate Venofer® (ein Eisen-Saccharose-Komplex) und Ferinject® (Ferric Carboxymaltose) zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen der Stufen III bis V ein, ebenso die weltweiten Rechte an PA21, einem neuartigen Phosphatbinder auf Eisen-Basis. Der Zusammenschluss mit Galenica ist der nächste wichtige Schritt in der Umsetzung der Wachstumsstrategie im Bereich der Medikamente für Nierenkranke. Fresenius Medical Care wird zu 45 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen beteiligt sein. Die Vereinbarung bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in einigen Regionen.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Wachstumsrate zwischen 6 und 8%.

Das Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt) soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar liegen, bei einer erwarteten Steigerung der EBIT-Marge um rund 20 Basispunkte.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von weniger als 2,8 bewegen. 

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im vierten Quartal 2010 und im gesamten Geschäftsjahr hervorragende Ergebnisse erzielt und damit das obere Ende unseres verbesserten Ausblicks erreicht. Wir werden auch im laufenden Geschäftsjahr alles dafür tun, unsere hohen Qualitätsstandards und unsere operative Leistungsfähigkeit konsequent weiter zu verbessern. Dabei werden wir die Entwicklungen in den für uns wichtigen Gesundheitsmärkten aufmerksam verfolgen. Ein globaler Trend weist klar in Richtung Komplettversorgung von Dialysepatienten bei qualitätsorientierter Pauschalvergütung. Es geht darum, die Gesamtkosten im Gesundheitswesen zu reduzieren und gleichzeitig die Behandlungsergebnisse und damit die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern. Fresenius Medical Care erfüllt in idealer Weise die steigenden Anforderungen eines ganzheitlichen Therapieansatzes: Wir sind ein vertikal integriertes Dialyseunternehmen, das Dialyseprodukte und -dienstleistungen aus einer Hand anbietet. Und wir verfügen über eine langjährige Kompetenz im Management klinischer Qualitätsdaten. Unsere Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden in verschiedenen Ländern haben sich bereits bei der Einführung der neuen Komplettvergütung in den USA ausgezahlt. Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorne.“

Pressekonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2010 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, 23. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service“ übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung. Bitte klicken Sie <link file:2144 download file>hier, um die Pressemitteilung als PDF zu erhalten, die zusätzliche Tabellen enthält.

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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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