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Fresenius Medical Care setzt Turnaround-Plan um und erhöht die Gewinnprognose für 2023 aufgrund starker operativer Leistung in den ersten neun Monaten und solider Geschäftsaussichten für das vierte Quartal

| Pressemitteilung

Pressemitteilung Finanzteil

  • Anhaltend solides organisches Wachstum in Care Enablement und Care Delivery, einschließlich eines stabilen organischen Behandlungswachstums in den U.S.A.
  • Erfolgreiche Umsetzung des Turnaround-Plans mit Produktivitätssteigerungen in Care Delivery und Preiserhöhungen in Care Enablement
  • Einsparungen durch das Transformationsprogramm FME25 auf Kurs
  • Kontinuierliche Umsetzung der Strategie zur Portfoliooptimierung
  • Ausblick für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2023 erhöht

 

Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, sagte: „Unsere konsequente Ausrichtung auf die Umsetzung unseres strategischen Plans und die bis heute erfolgreich umgesetzten Turnaround-Maßnahmen schlagen sich weiterhin in einer verbesserten operativen Leistung nieder. Insbesondere im dritten Quartal haben wir mit unserem FME25-Programm weitere nachhaltige Einsparungen erzielt, unsere Arbeitsproduktivität weiter verbessert und unsere Strategie zur Portfoliooptimierung weiter umgesetzt. Angesichts unserer verbesserten Leistung in den ersten neun Monaten des Jahres und der soliden Erwartungen für den Rest des Jahres heben wir unsere Gewinnprognose für das Gesamtjahr zuversichtlich an."

Kennzahlen (IFRS, ungeprüft)

in Mio € Q3 2023 Q3 2022 Wachstum Wachstum, wb 9M 2023 9M 2022 Wachstum Wachstum, wb
Umsatz 4,936 5,096  -3% +7% 14,466 14,401 0% +5%
Operatives Ergebnis
ohne Sondereffekte und PRF1
324
431
472
377
-31%
+14%
-28%
+20%
942
1,186
1,160
1,052
-19%
+13%
-18%
+14%
Konzernergebnis2
ohne Sondereffekte und PRF1
84
168
230
168
-63%
0%
-61%
+5%
311
497
535
481
-42%
+3%
-41%
+5%
Ergebnis je Aktie (€)
ohne Sondereffekte und PRF1
0.29
0.57
0.78
0.57
-63%
0%
-61%
+5%
1.06
1.69
1.82
1.64
-42%
+3%
-41%
+5%


Wachstum gegenüber Vorjahr; wb = währungsbereinigt

Erfolgreiche Umsetzung des strategischen Plans

Fresenius Medical Care hat den Strukturwandel kontinuierlich vorangetrieben. Nach der Einführung des neuen Betriebsmodells und der entsprechenden neuen Finanzberichterstattung, wird die Vereinfachung der Governance-Struktur durch eine Rechtsformumwandlung bis zum 1. Dezember 2023 abgeschlossen sein.

Das Unternehmen setzt dazu erfolgreich seine Maßnahmen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz sowie seinen Turnaround-Plan kontinuierlich um. Im Rahmen des Transformations-programms FME25 wurden im dritten Quartal Einsparungen in Höhe von 97 Mio € generiert, die sich in den ersten neun Monaten 2023 auf 232 Mio € addieren. Fresenius Medical Care ist damit auf einem sehr guten Kurs, nachhaltige Einsparungen in Höhe von 250 bis 300 Mio € bis zum Jahresende 2023 und in Höhe von 650 Mio € bis zum Jahresende 2025 zu erzielen.

Darüber hinaus setzt Fresenius Medical Care seinen Plan zur Optimierung des Portfolios um und trennt sich von Unternehmensteilen, die nicht zum Kerngeschäft gehören und die Ergebnismarge verwässern. Im dritten Quartal hat das Unternehmen im Rahmen seines Programms zur Portfoliooptimierung eine Vereinbarung über den Verkauf von National Cardiovasclar Partners (NCP) abgeschlossen. NCP ist bisher mit 21 Einrichtungen, die ambulante Herzkatheter- und Gefäßlabordienstleistungen erbringen, Teil des U.S.-Care Delivery Geschäfts.

Im Einklang mit der strikten Finanzpolitik des Unternehmens hat Fresenius Medical Care bereits eine Anleihe in Höhe von 650 Millionen Euro refinanziert, die im November 2023 fällig wird. Das Unternehmen nutzt einen Mix aus langfristiger Bankfinanzierung zu sehr attraktiven Finanzierungskonditionen sowie aus Barmitteln und kurzfristigen Darlehen. Zukünftige außerordentliche Mittelzuflüsse ermöglichen es der Gesellschaft, den Schuldenstand weiter zu verringern.

Umsatzentwicklung durch solides organisches Wachstum getragen

Der Umsatz sank im dritten Quartal um 3% auf 4.936 Mio € (+7% währungsbereinigt, +7% organisch).

Im Segment Care Delivery sank der Umsatz um 4% auf 3.974 Mio € (+6% währungsbereinigt, +7 % organisch).

Care Delivery U.S. verzeichnete ein Umsatzrückgang von 3% (+4% währungsbereinigt, +5% organisch). Ein negativer Wechselkurseffekt und ein Rückgang der Dialysetage wurden teilweise durch organisches Wachstum ausgeglichen, das durch einen positiven Beitrag aus dem U.S. Value-Based Care-Geschäft, höheren Erstattungssätzen und einen vorteilhaften Kostenträger-Mix unterstützt wurde. Der Annualisierungseffekt der COVID-19-bedingten Übersterblichkeit bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Niereninsuffizienz im Endstadium (ESRD) belastet weiterhin das organische Behandlungswachstum (-0,4%). Bereinigt um den Ausstieg aus weniger profitablen Verträgen in der Akutversorgung betrug das organische Behandlungswachstum +0,2%.

Der Umsatz von Care Delivery International war um 7% rückläufig (+14% währungsbereinigt, +16% organisch). Negative Wechselkurseffekte und die Auswirkungen geschlossener oder verkaufter Dialysezentren wurde teilweise durch organisches Wachstum ausgeglichen, das durch wesentliche Auswirkungen der Hyperinflation in verschiedenen Märkten beeinflusst wurde. Trotz des Annualisierungseffekts der Covid-19-bedingten Übersterblichkeit war das organische Behandlungswachstum mit 1,6% positiv.

Der Umsatz im Segment Care Enablement sank um 3% auf 1.330 Mio € (+5% währungsbereinigt, +5% organisch). Negative Wechselkurseffekte konnten nur teilweise durch höhere Umsätze mit Verbrauchsmaterialien für die Zentrumsdialyse, Geräten für die Behandlung chronischer Erkrankungen und Produkten für die Heimhämodialyse sowie Preiserhöhungen ausgeglichen werden.

Der Umsatz mit Produkten, die zwischen den Geschäftssegmenten zum beizulegenden Zeitwert transferiert werden (Eliminierungen zwischen den Segmenten), ging um 10% auf 368 Mio € zurück (-1% währungsbereinigt).3

In den ersten neuen Monaten blieb der Umsatz mit 14,466 Mio € (+5% währungsbereinigt, +5% organisch) unverändert. Der Umsatz im Segement Care Delivery blieb unverändert bei 11,602 Millionen (+4% währungsbereinigt, +5% organisch), mit im Jahresvergleich stabilen Umsätzen in Care Delivery U.S. (+2% währungsbereinigt, +3% organisch) und um 1% rückläufigen Umsätzen in Care Delivery International (+13% währungsbereinigt, +14% organisch). Der Umsatz im Segment Care Enablement blieb unverändert bei 3,965 Mio € (+5% währungsbereinigt, +5% organisch). Die Eliminierungen zwischen den Segmenten gingen um 5% zurück und betrugen 1,101 Mio € (währungsbereinigt stabil).

Ergebnisentwicklung durch Produktivitätssteigerungen und FME25 Einsparungen getrieben

Das operative Ergebnis sank um 31% auf 324 Mio € (-28% währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 6,6% (Q3 2022: 9,3%). Ohne Sondereffekte und U.S. Provider Relief Funding (PRF)1 stieg das operative Ergebnis um 14% auf 431 Mio € (+20% währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 8,7% (Q3 2022: 7,4%).

Im Segment Care Delivery sank das operative Ergebnis um 34% auf 332 Mio € (-29% währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 8,4% (Q3 2022: 12,1%). Das operative Ergebnis ohne Sondereffekte und PRF1 stieg um 11% auf 410 Mio € (+17% währungsbereinigt), was einer Marge von 10,3% entspricht (Q3 2022: 9,0%). Dies war hauptsächlich auf das Geschäftswachstum, Einsparungen aus dem FME25-Programm und geringere Personalkosten aufgrund einer verbesserten Produktivität zurückzuführen. Die Entwicklung des operativen Ergebnisses wurde durch niedrigere Einnahmen aus einer Vereinbarung über eine einmalige Zahlung für bestimmte Arzneimittel, inflationsbedingte Kostensteigerungen und einen negativen Einfluss aus Währungsumrechnung belastet.

Das operative Ergebnis im Segment Care Enablement betrug -1 Mio € (Q3 2022: -26 Mio €); dies entspricht einer Marge von -0,1% (Q3 2022: -1,9%). Ohne Sondereffekte stieg das operative Ergebnis um 197% auf 22 Mio. EUR (+217% währungsbereinigt), was einer Marge von 1,7% entspricht (Q3 2022: 0,5%). Die Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal ist vor allem auf gestiegene Absatzmengen, positive Preiseffekte und Einsparungen durch das FME25-Programm zurückzuführen. Diese Effekte wurden teilweise durch inflationsbedingte Kostensteigerungen und negative Wechselkurseffekte ausgeglichen.

Das operative Ergebnis der Zentralbereiche betrug -8 Mio € (Q3 2022: -7 Mio €). Ohne Sondereffekte betrug das operative Ergebnis -2 Mio € (Q3 2022: -6 Mio €).

In den ersten neun Monaten sank das operative Ergebnis um 19% auf 942 Mio € (-18% währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 6,5% (9M 2022: 8,1%). Ohne Sondereffekte und PRF1 stieg das operative Ergebnis um 13% auf 1,186 Mio € (+14% währungsbereinigt), was einer Marge von 8,2% entspricht (9M 2022: 7,3%). Im Segment Care Delivery sank das operative Ergebnis um 19% auf 1,001 Mio € (-18% währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 8,6% (9M 2022: 10,6%). Im Segment Care Enablement sank das operative Ergebnis auf -24 Mio € (9M 2022: 33 Mio €), was einer Marge von -0,6% entspricht (9M 2022: 0,8%). Das operative Ergebnis der Zentralbereiche betrug -23 Mio € (9M 2022: -101 Mio €).

Das Konzernergebnis2 sank um 63% auf 84 Mio € (-61% währungsbereinigt). Ohne Sondereffekte und PRF1 blieb das Konzernergebnis2 unverändert bei 168 Mio € (+5% währungsbereinigt).

In den ersten neun Monaten sank das Konzernergebnis2 um 42% auf 311 Mio € (-41% währungsbereinigt). Ohne Sondereffekte und PRF1 stieg das Konzernergebnis2 um 3% auf 497 Mio € (+5% währungsbereinigt).

Das Ergebnis je Aktie (Basic EPS, „Earnings Per Share“) sank um 63% auf 0,29 € (-61% währungsbereinigt). Das Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte und PRF1 blieb unverändert bei 0,57 € (+5% währungsbereinigt).

In den ersten neun Monaten sank das Ergebnis je Aktie um 42% auf 1,06 € (-41% währungsbereinigt). Ohne Sondereffekte und PRF1 stieg das Ergebnis je Aktie um 3% auf 1,69 € (+5% währungsbereinigt).

Starke Entwicklung des Cashflows

Im dritten Quartal erwirtschaftete Fresenius Medical Care einen operativen Cashflow in Höhe von 760 Mio € (Q3 2022: 658 Mio €), dies entspricht einer Marge von 15,4% (Q3 2022: 12,9%). Der Anstieg in den Mittelzuflüssen aus operativen Tätigkeiten ist auf Veränderungen im Working Capital zurückzuführen, die sich vor allem aus der im Jahr 2022 erfolgten Verrechnung von Vorauszahlungen, die das Unternehmen ursprünglich im Jahr 2020 im Rahmen des U.S. „Medicare Accelerated and Advance Payment Program“ erhalten hatte, ergaben.

In den ersten neun Monaten betrug der operative Cashflow 1.910 Mio € (9M 2022: 1,568 Mio €), dies entspricht einer Marge von 13,2% (9M 2022: 10,9%).

Der Free Cashflow4 betrug im dritten Quartal 626 Mio € (Q3 2022: 501 Mio €), dies entspricht einer Marge von 12,7% (Q3 2022: 9,8%). In den ersten neun Monaten erwirtschaftete Fresenius Medical Care einen Free Cashflow von 1,480 Mio € (9M 2022: 1,082 Mio €), dies entspricht einer Marge von 10,2% (9M 2022: 7,5%).

Ausblick

Das Unternehmen erwartet für 2023 weiterhin ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich (Basis 2022: 19.398 Mio €).

Auf Basis der Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten und einem soliden Geschäftsausblick für das vierte Quartal, erhöht Fresenius Medical Care den Ausblick für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2023.

Das Unternehmen erwartet nun, dass das operative Ergebnis im niedrig-einstelligen Prozentbereich wächst (Basis 2022: 1.540 Mio €; bisheriges Ziel: stabil oder Rückgang im bis zu niedrigen-einstelligen Prozentbereich)5.

Das Ziel des Unternehmens, bis 2025 eine operative Marge von 10 bis 14% zu erreichen, bleibt unverändert.

Patienten, Dialysezentren und Beschäftigte

Zum 30. September 2023 behandelte Fresenius Medical Care 341.793 Patientinnen und Patienten in 4.014 Dialysezentren weltweit und beschäftigte 123.106 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Basis der Gesamtbeschäftigtenzahl), verglichen mit 130.295 Beschäftigten zum 30. September 2022.

Telefonkonferenz

Fresenius Medical Care veranstaltet am 2. November 2023 um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2023. Einzelheiten werden hier veröffentlicht. Eine Aufzeichnung wird kurz nach der Telefonkonferenz zur Verfügung stehen.

 

Einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2023 finden Sie in unserer Gewinn- und Verlustrechnung am Ende dieser Mitteilung und in den Anhängen als separate PDF-Dateien. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer 6-K-Offenlegung.

 

Im Geschäftsjahr 2022 gehörten zu den Sondereffekten die Aufwendungen für das Programm FME25, Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieges, Hyperinflation in der Türkei, die Neubewertung des Anteils an Humacyte und der Nettogewinn im Zusammenhang mit InterWell Health. Darüber hinaus wurde die Basis (Geschäftsjahr 2022) für den Ausblick 2023 um die von der U.S.-Regierung erhaltenen Unterstützungsleistungen („Provider Relief Fund”, PRF) bereinigt. Im Geschäftsjahr 2023 beinhalten die Sondereffekte die Neubewertung des Anteils an Humacyte, Aufwendungen für das Programm FME25, Rechtsformwechsel-Kosten und Auswirkungen der Optimierung des Bestandsportfolios. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der beigefügten Überleitungsrechnung.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

3 Das Unternehmen überträgt Produkte zwischen den Segmenten zum Marktwert. Die damit verbundenen internen Erträge und Aufwendungen sowie alle verbleibenden internen Gewinne oder Verluste für die Produkttransfers werden zunächst innerhalb der operativen Segmente verbucht, bei der Konsolidierung eliminiert und unter "Eliminierungen zwischen den Segmenten" ausgewiesen.

4 Nettomittelzufluss/-abfluss aus betrieblicher Tätigkeit, nach Investitionen, vor Akquisitionen, Investitionen und Ausschüttungen

5 Der Umsatz und das operative Ergebnis, auf die im Ausblick Bezug genommen wird, sind währungsbereinigt und ohne Sondereinflüsse. Sondereinflüsse werden als separate KPI ("Umsatz ohne Sondereinflüsse", "operatives Ergebnis ohne Sondereinflüsse") angegeben, um Effekte zu erfassen, die ungewöhnlicher Natur sind und zum Zeitpunkt der Prognose nicht vorhersehbar waren oder deren Umfang oder Auswirkungen nicht absehbar waren. Diese Posten werden bereinigt, um die Vergleichbarkeit der vorgelegten Zahlen mit den Finanzzielen des Unternehmens zu gewährleisten, die ohne Sondereffekte definiert wurden. Im Geschäftsjahr 2022 gehörten zu den Sondereffekten die Aufwendungen für das Programm FME25, die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, die Auswirkungen der Hyperinflation in der Türkei, die Neubewertung des Anteils an Humacyte und der Nettogewinn im Zusammenhang mit InterWell Health. Darüber hinaus wurde die Basis (Geschäftsjahr 2022) für den Ausblick 2023 um die von der U.S.-Regierung erhaltenen Unterstützungsleistungen („Provider Relief Fund”, PRF) bereinigt. Für das Geschäftsjahr 2023 beinhalten die Sondereffekte die Neubewertung des Anteils an Humacyte, Aufwendungen für das Programm FME25, Rechtsformwechsel-Kosten und Auswirkungen der Optimierung des Bestandsportfolios. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der beigefügten Überleitungsrechnung.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,9 Mio Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netzwerk aus 4.014 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit rund 342.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Umsetzung der hier beschriebenen Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt von Informations- und Konsultationsverfahren mit Betriebsräten und anderen Arbeitnehmervertretungen gemäß den lokalen Gesetzen. Solche Konsultationen können zu Änderungen an den vorgeschlagenen Maßnahmen führen.