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Fresenius Medical Care vollzieht Rechtsformwechsel in eine deutsche Aktiengesellschaft

| Pressemitteilung

Pressemitteilung

  • Rechtsformwechsel vereinfacht die Corporate Governance-Struktur als deutsche Aktiengesellschaft
  • Die Zusammensetzung des Vorstandes bleibt unverändert, der neue Aufsichtsrat tritt sein Amt mit sofortiger Wirkung an
  • Das Geschäftsmodell und der strategische Plan sind nach wie vor stark und schlagen sich in einer verbesserten operativen Leistung nieder

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat den Rechtsformwechsel von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine Aktiengesellschaft (AG) zum 30. November 2023 erfolgreich abgeschlossen. Mit diesem wichtigen Meilenstein schlägt Fresenius Medical Care ein neues Kapitel in der Geschichte des Unternehmens auf. Die vereinfachte Corporate-Governance-Struktur gibt dem Unternehmen mehr Flexibilität und Autonomie. Auch die Rolle der Streubesitzaktionäre wird gestärkt.

Mit dem erfolgreichen Rechtsformwechsel tritt der neue Aufsichtsrat sein Amt an. Er besteht aus Shervin J. Korangy, Dr. Marcus Kuhnert, Dr. Gregory Sorensen und Pascale Witz, die von der außerordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2023 formell gewählt wurden. Als größte Aktionärin mit rund 32,2 Prozent des Stammaktienkapitals hat die Fresenius SE & Co. KGaA (Fresenius) ihren Vorstandsvorsitzenden Michael Sen und ihre Finanzchefin Sara Hennicken zu Mitgliedern des neuen Aufsichtsrats bestellt, wobei Michael Sen den Vorsitz übernimmt. Neben den sechs Vertretern der Anteilseigner wird der neue Aufsichtsrat auch aus sechs Arbeitnehmervertretern bestehen. Deren erste Bestellung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Die Einrichtung aller noch ausstehender Ausschüsse des Aufsichtsrats soll ebenfalls bis zum Ende des ersten Quartals 2024 abgeschlossen sein.

Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG, sagte: „Die Dekonsolidierung ist ein historischer Meilenstein. Fresenius Medical Care gewinnt deutlich mehr Freiheit und Flexibilität, um einen Mehrwert für seine Aktionäre und Patienten zu schaffen. Ich freue mich darauf, das Unternehmen gemeinsam mit meinen Kollegen im neuen Aufsichtsrat aktiv zu unterstützen."

Helen Giza, Vorstandsvorsitzende der Fresenius Medical Care AG, bekräftigte: „Fresenius Medical Care wird von der neuen Rechtsform profitieren, da sie die Führungsstruktur vereinfacht und eine schnellere und agilere Entscheidungsfindung ermöglicht. Ich möchte allen, die den Entkonsolidierungsprozess in diesem Jahr unterstützt haben, meinen herzlichen Dank aussprechen. Unser Geschäftsmodell bleibt stark, da wir unseren strategischen Plan und unsere Turnaround-Maßnahmen weiter umsetzen. Unsere Patientenzentrierung ist das Herzstück unserer Mission und der Kern unserer Marke. Die konsequente Fokussierung auf die Umsetzung schlägt sich weiterhin in einer verbesserten operativen Leistung nieder."

Wir gehen davon aus, dass der Handel mit Aktien und ADSs von Fresenius Medical Care ab Freitag, den 1. Dezember 2023 unter dem neuen Firmennamen Fresenius Medical Care AG fortgesetzt wird.

Über Fresenius Medical Care:
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,9 Mio Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netzwerk aus 4.014 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit rund 342.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert. 

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten von Fresenius Medical Care beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.