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Fresenius Medical Care AG nominiert sechs Arbeitnehmervertreter für den Aufsichtsrat

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Pressemitteilung

Bad Homburg (5. Februar 2024) Fresenius Medical Care (FME), der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat sechs Arbeitnehmer-vertreter zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft nominiert. Mit Wirkung zum 26. Januar hat das zuständige Gericht dem Antrag des Unternehmens auf gerichtliche Bestellung der sechs Vertreter der Arbeitnehmer zugestimmt. Die gerichtliche Bestellung bleibt bis zum Abschluss der Wahl von Arbeitnehmervertretern durch die FME-Belegschaft in Deutschland wirksam.

Fresenius Medical Care vollzog erfolgreich zum 30. November 2023 den Rechtsformwechsel in eine Aktiengesellschaft. Damit nahm auch der neue Aufsichtsrat seine Arbeit auf, der sich zunächst aus den sechs Vertretern der Anteilseigner zusammensetzte. Mit der Bestellung der sechs Arbeitnehmer-vertreter ist der Aufsichtsrat vollständig und paritätisch besetzt. Das Gremium setzt sich aus sechs Frauen und sechs Männern zusammen und liegt damit deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgeschlechterquote für den Aufsichtsrat von jeweils 30 Prozent.

Zu den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat gehören vier FME-Mitarbeiter, darunter auch die Vertretung für die leitenden Angestellten, sowie zwei Vertreter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE). Die bestellten Aufsichtsratsmitglieder sind:

  • Stefanie Balling, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Fresenius Medical Care in Deutschland und Vorsitzende des örtlichen Betriebsrats am Standort Schweinfurt (Care Enablement)
  • Beate Haßdenteufel, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende am Standort St. Wendel (Care Enablement)
  • Frank Michael Prescher, Vorsitzender des Betriebsrats der Nephrocare Mönchengladbach GmbH (Care Delivery)
  • Ralf Erkens, Gewerkschaftsvertreter der IGBCE
  • Regina Karsch, Gewerkschaftsvertreterin der IGBCE
  • Dr Manuela Stauss-Grabo, Vice President Global Biomedical Evidence Generation im Global Medical Office (GMO) von Fresenius Medical Care (Vertreterin der leitenden Angestellten in Deutschland)

 

Michael Sen, Aufsichtsratsvorsitzender der Fresenius Medical Care AG, sagt: „Mit den vorgeschlagenen Arbeitnehmervertretern kommt ein hohes Maß an Erfahrung und Wissen in den Aufsichtsrat. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, um Fresenius Medical Care gemeinsam für Patienten, Mitarbeiter und Aktionäre erfolgreich weiterzuentwickeln."

Nach der erfolgten Bestellung bereitet Fresenius Medical Care gemäß den rechtlichen Vorgaben die Wahl der Arbeitnehmervertreter für den Aufsichtsrat vor. Die Wahl wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 abgeschlossen sein.

 

Über Fresenius Medical Care:
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,9 Mio. Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netzwerk aus 4.050 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit rund 344.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten von Fresenius Medical Care beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.